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Das Vorstellungsgespräch

"Vielen Dank für Ihre Bewerbung. Nach Prüfung Ihrer Unterlagen würden wir Sie gerne näher kennenlernen ..." So oder so ähnlich lautet in der Regel die Einladung zum Vorstellungsgespräch. Herzlichen Glückwunsch, damit hast du die erste Hürde im Bewerbungsverfahren genommen und den Arbeitgeber mit deinen Bewerbungsunterlagen überzeugt. Jetzt geht es darum, diesen positiven Eindruck im persönlichen Gespräch zu bestätigen.

Der erste Eindruck

Wusstest du, dass die meisten Personaler nach durchschnittlich 1,5 Minuten – also 90 Sekunden(!) –wissen, ob sie jemandem den Job anbieten möchten oder nicht? Um im Bewerbungsgespräch zu überzeugen, solltest du dir deswegen Gedanken zu deinem Erscheinungsbild und deinem Auftreten machen. Beides bestimmt über den ersten Eindruck und stellt die Weichen für das weitere Gespräch.

Wichtigste Regel: Sei pünktlich, freundlich und höflich! Ein gepflegtes Erscheinungsbild, eine ordentliche Frisur sowie ein der Branche und dem Anlass angemessenes Outfit sollten selbstverständlich sein. Bei einer Bewerbung als Bank- oder Versicherungskaufmann darf es ruhig die Krawatte mit Anzug oder zumindest das Sakko sein, bei Frauen Kostüm oder Hosenanzug. Auch bei anderen kaufmännischen Berufen liegst du damit nicht falsch. Bewirbst du dich dagegen in einem handwerklichen Beruf, ist ein Anzug mit Krawatte oder ein Kostüm zu viel des Guten. Für Schmuck, Make-up, Ausschnitt, Parfüm, Piercings und sichtbare Tattoos gilt: Weniger ist mehr!

Was passiert beim Gespräch?

Die meisten Gespräche laufen nach einem einheitlichen Schema mit mehreren Phasen ab:

  • Der Gesprächsführer begrüßt den Bewerber und stellt sich und ggf. weitere Firmenvertreter kurz vor.
  • Oft folgt eine kurze Plauderei, um die Atmosphäre etwas zu lockern, z.B. über die Anreise des Bewerbers oder über das Wetter.
  • Das "richtige" Gespräch wird eröffnet, indem der Gesprächsführer entweder kurz das Unternehmen vorstellt oder aber den Bewerber bittet, etwas über sich zu erzählen. Ideal ist es, wenn man dabei eine Brücke zur gewünschten Ausbildung schlägt, z.B. mit Praktikumserfahrungen, Lieblingsfächern in der Schule und Interessen.
  • Schließlich folgt der Fragen-Bereich, bei dem der Arbeitgeber weitere Fragen zu deiner Person, deiner Motivation, aber auch zu deinen Kenntnissen, Vorlieben, Leistungen, Stärken und Schwächen stellt. Der Personaler will sich dabei vor allem ein Bild machen, ob du ins Team und zum Unternehmen passt.

Mit unseren Beispielfragen kannst du dich auf den Fragen-Bereich vorbereiten:

  • Frage: Warum haben Sie sich für diesen Beruf entschieden?
    Hast du dir überlegt, welcher Beruf zu dir passt und warum?
  • Frage: Warum bewerben Sie sich gerade bei uns?
    Hast du dich über den Betrieb, die Branche informiert oder kennst du dich bereits etwas aus?
  • Frage: Welche Vorteile hat der Beruf? Welche Nachteile?
    Hast du dir Gedanken über die alltägliche Praxis in diesem Beruf gemacht?
  • Frage: Welche Schulfächer liegen Ihnen? Welche bereiten eher Probleme?
    Kannst du deine Stärken und Schwächen einschätzen?
  • Frage: Was haben Sie nach der Ausbildung für Pläne?
    Hast du dir Gedanken über deine berufliche Zukunft, deine Ziele und Wünsche gemacht?
  • Frage: Was machen Sie in Ihrer Freizeit am liebsten?
    Interessierst du dich auch für andere Dinge und bist du engagiert?

Spätestens zum Ende des Bewerbungsgesprächs bekommst du in der Regel Gelegenheit, eigene Fragen zu stellen. Ein sehr wichtiger Punkt, denn gute Fragen unterstreichen das Interesse am Ausbildungsplatz und am Unternehmen. Überlege dir am besten schon vorher, welche Fragen du stellen willst. Anknüpfungspunkte sind z.B. die Stellenbeschreibung und die Homepage des Unternehmens.

Beispiele für eigene Fragen

  • Wie viele Mitarbeiter/Auszubildende hat ihr Unternehmen?
  • Wie groß ist das Team bzw. die Abteilung, in der ich arbeiten werde?
  • Mit welchen Abteilungen werde ich darüber hinaus zusammenarbeiten?
  • Wer ist mein direkter Ansprechpartner?
  • Besteht die Möglichkeit, nach meiner Ausbildung weiter für ihr Unternehmen tätig zu sein?
  • Gibt es einen Ausbildungsplan, z.B. in welcher Reihenfolge verschiedene Abteilungen und Themengebiete durchlaufen werden?

Wenn du keine weiteren Fragen mehr hast, kommt der Personalverantwortliche normalerweise zum Ende des Gesprächs. Bedanke dich an dieser Stelle für das Bewerbungsgespräch und das Interesse an deiner Person. In der Regel wirst du mit den Worten verabschiedet, dass das Auswahlverfahren einige Zeit in Anspruch nimmt und dass du benachrichtigt wirst. Lasse dir am besten den Zeitrahmen nennen, bis wann die Entscheidung getroffen und die Bewerber über das Ergebnis informiert werden.

Geschafft oder nicht – nichts persönlich nehmen

Es hat diesmal nicht geklappt? Nimm´s auf keinen Fall persönlich! Vielleicht hat der andere Bewerber etwas besser auf die Stelle gepasst, hatte eine zusätzliche Qualifikation oder es war eine "Bauchentscheidung", das heißt es gab keinen Grund, aber das Unternehmen musste sich nun mal entscheiden. Wenn du genau wissen möchtest, warum du den Zuschlag nicht bekommen hast, dann rufe an und frage nach. Es kann sein, dass du dadurch einen entscheidenden Tipp bekommst, der dir beim nächsten Mal den Erfolg sichert.

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